Hier finden Sie Berichte zu den vergangenen Veranstaltungen.
Am Samstag, 9. November trafen sich vier gehörlose Elternpaare mit der Psychologin Petra Gruber und mit der Koordinatorin des Elternverbandes Karin Waldboth, um über das Thema „Kleine Kinder, große Gefühle“ zu sprechen. Vor allem gehörlose und schwerhörige Eltern brauchen Unterstützung und Halt in ihrer Erziehungsarbeit und müssen Strategien lernen, um ihre hörenden Kinder fördern und erziehen zu können. Am Ende des Vortrages blieb noch genügend Zeit für gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Zeitgleich wurden die hörenden Kinder von einer Kinderbetreuerin betreut, die selbst eine Hörschädigung hat.
Mit viel Elan vertraten wir den Elternverband in der Freiwilligen Messe, im Rahmen der Bio Life Messe. Mit unserem neu gestalteten Lärmometer und Ohrenstöpsel, konnten wir neugierige Messe-BesucherInnen an unseren Stand locken und ihnen von unserer Arbeit erzählen.
Sechs Frauen aus ganz Südtirol reisten am 25. Oktober für das erstmalige Retreat für hörgeschädigte Frauen an. Das Retreat fand im Waldhaus vom Haus der Familie am Ritten statt. Ein wichtiger Fokus bei diesen Wochenende war, den Frauen einen Ort zu geben, an dem sie sich Wohl fühlen, sich fallen lassen konnten und Zeit in der Gruppe mit anderen Frauen aber auch Zeit für sich selbst haben konnten. Mit Yoga lernten die Frauen ein besonders Tool kennen, sich selbst Ruhepausen zu schenken. Kombiniert wurde es mit einem Workshop zu Selbstliebe und Selbstakzeptanz und zusätzlich noch gab es die Möglichkeit gesunde Ernährung am Wochenende umzusetzen und das gelernte später im Alltag auch anzuwenden. Für die Frauen wurde das Gesagte von Karin Waldboth verschriftlicht und für einen Tag gab es eine Übersetzung in die Gebärdensprache.
Am 25. September feierten wir im kleinen Rahmen den Abschied von unserer Sozialpädagogin Amanda und unsere langjährige Reinigungskraft Carmen.
Wir wünschen beiden von Herzen alles Gute für ihre neue Arbeit.
7 Erwachsene und 2 Begleitpersonen machten in der Woche vom 08. September – 15. September 2024 eine Bildungsreise nach Sizilien. Die Aktivitäten der Woche wurde von der Gruppe gemeinsam vor Ort entschieden. So gab es für alle 2 Ausflüge in verschiedene Dörfer. Besichtigt wurde Siracusa, Ragua, Modica, Noto und Marzamemi. Zwischen den Stadtausflügen konnten sich die Teilnehmer*innen am Strand entspannen und auch die Wärme genießen, da in Südtirol der erste Schnee auf dem Weg war.
Auch dieses Jahr fand in unserem Innenhof wieder ein spätsommerlicher Freilichtkino Abend statt. Gezeigt wurde die französische Komödie „Das Nonnenrennen“, die für viel herzliches Gelächter unter den BesucherInnen sorgte. Wir freuten uns über jedes einzelne Mitglied, das mit uns gemeinsam diesen humorvollen Abend genossen hat.
Am 7. Juni 2024 fand in den Räumen des Elternverbandes ein Kurs zum Thema “Fermentieren – Gesundes für deinen Darm” statt. Acht Interessierte trafen sich mit der Referentin Gertraud Gummerer Maier um die Methoden des Fermentierens kennenzulernen. Nach einer kurzen Einführung ging es dann an die praktische Umsetzung: Jeder konnte mehrere Gläser mit feinstem Gemüse befüllen und für die Fermentation vorbereiten. Dabei sammelten die Teilnehmer wichtige Informationen zu den verschiedenen Gemüsesorten, Geschmacksrichtungen und zum kontrollierten Umwandlungsprozess von Lebensmitteln. Wir sind schon gespannt, was unsere Teilnehmer in einigen Wochen zu berichten haben, wenn sie dann endlich das fermentierte Gemüse verkosten können.
Am 6. Juni 2024 bekamen wir im Verbandssitzung Besuch von der neuen Präsidentin des Monitoringausschusses und Gleichstellungsrätin Dr. Brigitte Hofer. Am Treffen nahmen unser Präsident Roberto Bortolotti und die Mitarbeiterinnen Natascha Andergassen, Greta Bortolotti und Karin Waldboth teil. Zunächst tauchten wir ein in die Geschichte unseres Vereins. Mehr Zeit widmeten wir uns aber für die Auseinandersetzung mit den aktuellen Schwerpunkten in der Arbeit mit unseren hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen und deren Familien. Im Zuge der Vorstellung unserer verschiedenen Tätigkeiten, Diensten und Aktivitäten zeigten wir unsere Baustellen im Bildungs-, Sozial- und Sanitätsbereich auf. Dabei konnten wir einige Gemeinsamkeiten mit den Tätigkeiten des Monitoringausschusses feststellen und freuen uns auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Amt für Gleichstellung und dem neuen Monitoringausschuss.
Drei junge Erwachsene fuhren am 01. Juni mit den öffentlichen Verkehrsmittel zum Pragser Wildsee. Dort machen sie die klassische Umrundung des Sees und sie hatten sogar mit dem Wetter großes Glück.
Am 31. Mai organisierten die Jugendliche mit den Pädagoginnen einen Kleidertausch. Jeder konnte 2-3 Kleidungsstücke mitbringen und auch neue mit nach Hause nehmen. Es kamen viele Interessierte und es wurden erfolgreich Kleidungsstücke ausgetauscht. Dabei war auch eine professionelle Unterstützung einer Schneiderin.
Am 20. April fand im Rahmen des heurigen Bildungsausfluges auch die jährliche Vollversammlung mit Neuwahlen statt. Zahlreiche Familien und Mitglieder trafen sich im Naturmuseum MUSE in Trient. Für die Kinder wurde eine Führung im Naturmuseum organisiert und diese besichtigten. In der zwischen Zeit besuchten die Eltern die Vollversammlung, welche auch im MUSE stattfand. Die Rückschau ins alte Jahr aber auch das Programm für das neue Jahr wurden gezeigt. Der Vorstand wurde nach der Bilanz neu gewählt. Nach der Vollversammlung spazierten wir in die Stadt zum Gasthaus „Birreria Pedevena“. Am Nachmittag konnte jede Familie für sich entscheiden, ob sie in der Stadt bleiben wollte oder nochmals ins MUSE, Sonderausstellungen besichtigen wollten. Es war ein schönes Wiedersehen und alle sind auf das neue Jahr gespannt.
7 Mitglieder trafen sich am 05. April in der MANU-Werkstatt um einen Ring zu schmieden. Die Ringe wurden aus Messing geschmiedet. Gezeigt wurde den Teilnehmer*innen wie sie den Ring schmieden können. Verschiedene Techniken wurden eingesetzt. Nach 3 Stunden Arbeit konnte jeder und jede einen eigenen Ring mit nach Hause nehmen.
Acht Jugendliche machten zu Ostern ein Kulturabendteuer in Budapest. Am Gründonnerstag begann die Reise mit dem Zug von Bozen bis nach Budapest. Am Abend erreichte die Gruppe die Stadt. Nach der langen Anreise war ein gutes Abendessen ein Muss. Gulasch, ein traditionelles Gericht aus Ungarn musste gleich probiert werden. Zwischen Museumsbesuche und Shopping Tours war alles dabei.
Zurück kamen die Jugendlichen mit vielen neuen Eindrücken und sie freuen sich schon auf die neue Reise. ;)
Am 23. Februar 2024 traf sich eine Gruppe von gehörlosen und schwerhörigen Frauen zu einem gemütlichen Frauentreffen im Elternverband. Es war auch möglich, sich online dazuzuschalten!!! Gemeinsam wurden Fotos von der letzten Frauenreise 2023 nach Amsterdam angeschaut und Pläne für das Jahr 2024 gemacht. Vorgestellt wurde dann auch das Retreat-Yoga-Wochenende im Oktober 2024, das erstmals speziell für hörgeschädigte Frauen angeboten wird. Zum Ausklang des Abends ging man noch gemeinsam eine Pizza essen.
Im Januar und Februar 2024 wurde in der Wohngemeinschaft für hörgeschädigte Schüler ein Projekt zur Ernährungserziehung durchgeführt. Dr. Ivonne Daurù Malsiner, eine Expertin für gesunde Ernährung, half den Jugendlichen, über ihre Essgewohnheiten nachzudenken und darüber, was gesündere Alternativen sein könnten. Alle waren sehr neugierig und die Ansprechpartnerin beantwortete viele Fragen geduldig und mit interessanten Informationen. Durch Spiele, Mini-Quiz und experimentelle Aktivitäten konnten die Schüler ihr Wissen über gesunde Ernährung und die Auswirkungen von Junkfood auf unseren Körper erweitern. Gemeinsam kochten sie auch neue einfache und nahrhafte Gerichte, die sie als Hauptmahlzeit oder als Jause anbieten konnten.
Report Progetto di educazione alimentare– febbraio 2024, Bolzano
A gennaio e febbraio 2024 è stato svolto un progetto di educazione alimentare presso il Centro socio-educativo per alunni audiolesi. La dott.ssa Ivonne Daurù Malsiner, esperta di alimentazione sana, nel corso di 3 incontri ha aiutato i giovani a riflettere sulle proprie abitudini alimentari e su quali potessero essere delle alternative più sane. Tutti erano molto curiosi e la referente ha risposto ha molte domande, con pazienza e fornendo interessanti informazioni. Gli alunni e le alunne con problemi di udito, attraverso giochi, mini quiz ed attività esperienziali hanno potuto arricchire le loro conoscenze sugli alimenti salutari e sugli effetti che il cibo spazzatura ha sul nostro corpo. Insieme sono stati cucinati anche nuovi piatti semplici e nutrienti da proporre per i pasti principali o nel momento della merenda.